Morphing I

Ausgangsidee für den Entwurf war der Begriff „Morphen“. Dabei handelt es sich um einen Kunstbegriff aus der Computersprache, der aus dem Wort Metamorphose gebildet wird, der Bezeichnung für die psychische und physische Veränderung einer Form.

Diese Möglichkeit der Veränderung über einen gewissen Zeitraum lässt sich auch auf die Zielsetzung einer Justizvollzugsanstalt übertragen. Der Strafgefangene soll neue Perspektiven und Alternativen zu bisherigen Handlungsmustern entwickeln. Morphen wird angestrebt. Verändern und Wachsen – aus den Klappen entsteht eine Treppe, es bildet sich ein Fenster- ein Ausblick öffnet sich in viele Richtungen.

Fotos: Herbert Stolz